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Untersuchungshandschuhe
Aus dem Alltag des Personals in Krankenhäusern sowie Pflegeheimen und dem pflegender Angehöriger sind Einmalhandschuhe schlicht nicht wegzudenken. Sie schützen ihre Träger und Trägerinnen fachgerecht vor Keimen und Bakterien. Und nicht nur im Gesundheits- und Pflegebereich sind sie unverzichtbar. Das Verbrauchsmaterial ist ebenso fester Lebensbestandteil von Personen, die mit Lebensmitteln arbeiten, in der Gebäudepflege oder im Tattoostudio.
Untersuchungshandschuhe bestehen aus unterschiedlichen Materialien. Firmen fertigen sie unter anderem aus Vinyl, Latex, Nitril oder Copolymeren. Der Stoff, aus dem die Handschuhe sind, entscheidet über ihre Elastizität und das Empfinden in den Fingern der Trägerinnen und Träger. Vinyl und Copolymere sind nicht sonderlich reißfest, aber oft günstiger zu kaufen. Sie eignen sich vor allem für kurze Einsätze. Latex stammt von Kautschukpflanzen und gilt als sehr elastisch. Allerdings reagieren einige Menschen allergisch darauf, weshalb viele auf Nitril – synthetischen Kautschuk – ausweichen. Das Material ist weniger dehnbar, aber vermittelt ein ähnlich gutes Tastempfinden wie Latex. Frauen und Männer mit Schweißhänden können gepuderte Handschuhe leichter anziehen. Allerdings ist der weiße Staub für einige Personen problematisch, weil er ihre Atemwege irritiert oder Hautallergien begünstigt.
Sterile medizinische Einmalhandschuhe sind bei Operationen oder generell bei dem Kontakt mit Wunden ein Muss. Für Tätigkeiten wie die Körperpflege eignen sich oft auch unsterile. Haben Sie keine Lust auf transparent oder weißlich? In den vergangenen Jahren erfreuen sich vor allem elegante schwarze Modelle großer Beliebtheit – besonders auf Streetfood-Festivals. Aber ganz egal, was gerade in ist: Der Verwendungszweck und Ihre Vorlieben entscheiden, welches Produkt es sein soll.
Vorteile von Einmalhandschuhen:
- sie schützen Trägerinnen und Träger vor Bakterien und Keimen sowie dem direkten Kontakt mit Chemikalien
- je nach Modell sind die Produkte für den Klinik- und Praxisalltag geeignet, für die Pflege, die Arbeit mit Lebensmitteln, im Friseursalon – wenn etwa wegen Corona erwünscht – oder auch im Tattoostudio
- sie sind dünner als Mehrweghandschuhe und darum feinmotorisch von Vorteil
- Sie müssen sie nicht aufwendig reinigen, wie die Handschuhe nach dem einmaligen Gebrauch in den Mülleimer gehören
Unsere FAQs zu Untersuchungshandschuhen:
Wie lange sollen medizinische Einmalhandschuhe getragen werden?
Einmalhandschuhe sollten immer nur so lange getragen werden, wie die Untersuchung oder die Versorgung des Patienten oder der Patientin dauert. Weil es immer kleine, nicht sichtbare Perforationen geben kann, rät das Robert-Koch-Institut dazu, sich die Hände nach dem Ablegen in jedem Fall zu desinfizieren. Auch in den anderen Bereichen sollten Trägerinnen und Träger Handschuhe nicht dauerhaft anhaben. Denn darunter staut sich Wärme und es kann sich Schweiß bilden, der die Haut aufweicht und ihre Schutzbarriere anfällig macht für Krankheitserreger. Zusatz-Hinweis: Auch wenn sie in ihrem Alltag oft Untersuchungshandschuhe tragen, sollten Sie sich regelmäßig gründlich die Hände waschen!
Falls Sie weitere Fragen haben, dann stehen wir Ihnen gern unter Telefon 04298 - 90 67 370 oder per E-Mail an service@citycare24.de zur Verfügung.