Glossar

An dieser Stelle finden Sie ein Verzeichnis mit Fremd- oder Fachwörtern, die in den verschiedenen Ratgeber-Texten auftauchen. Wir erklären sie hier kurz. Außerdem listen wir auch Abkürzungen auf und verraten Ihnen, was diese ausgeschrieben bedeuten.

A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z

A     B     C     D     E     F     G     H     I     J     K     L     M     N     O     P     Q     R     S     T     U     V     W     X     Y     Z

A

Account: Benutzerkonto

ambulant: Bei einer ambulanten Behandlung gehen die Patienten später wieder nach Hause. (Gegenteil von stationär)

Amputation: Wenn Körperteile wie Zehen, Arme oder Unterschenkel aufgrund von Krankheit oder einem Unfall abgenommen werden müssen.
Analtampons: Hilfsmittel, das rektal eingeführt wird und Menschen mit Stuhlinkontinenz das Leben erleichtern soll

Andropause: der Gegenspieler zur Menopause, die sogenannten Wechseljahre des Mannes

Anticholinergika: Medikamente, die unter anderem eingesetzt werden, damit sich bestimmte Muskeln von Menschen mit überaktiver Blase entspannen (www.urologielehrbuch.de/anticholinergika.html, Stand 26. September 2022)

Antipsychotikum: wird gegen Halluzinationen, Wahnvorstellungen und ähnliches eingesetzt

Apoplex: Fachausdruck für den Schlaganfall

assoziatives Denken: eine Assoziation bezeichnet eine gedankliche Verknüpfung von etwas mit einer Vorstellung aufgrund einer bestimmten Ursache (Beispiel: „Den Geschmack von Milchreis assoziiere ich immer mit Besuchen bei meiner Oma, als ich noch ein Kind war.“)

B

Babyboomer: Die Generation der geburtenstarken Jahrgänge, die nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er-Jahre geborene worden ist, wird in Deutschland so bezeichnet.

barrierefrei: „Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind. Hierbei ist die Nutzung behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel zulässig.“ (§4 Behindertengleichstellungsgesetz) Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit Abwandlungen wie barriere- oder schwellenarm sowie behindertengerecht.

Boarding: wenn sich Reisende an Board eines Flugzeugs begeben, um damit zu verreisen
Browser: Firefox, Chrome, der Internet Explorer und andere Programme sind Browser. Damit lassen sich Internetseiten finden, darstellen und besuchen.

C

Check-in: quasi die Anmeldung vor Antritt eines Flugs inklusive der Gepäckaufgabe

Check-up: ärztliche Untersuchung, bei der großflächig nach Auffälligkeiten und Krankheiten geschaut wird

Chirurgie: medizinische Fachrichtung, die sich um die operative Behandlung von Verletzungen sowie auch von Krankheiten dreht

Cochlea-Implantat: eine Hörprothese für gehörlose Menschen, von der ein Teil außen am Kopf angebracht wird

D

Dekubitus: wund gelegene, offene Hautstelle, die vermehrt bei bettlägerigen Menschen vorkommt
Dermatologe: Hautarzt
diabetische Füße: Hierbei kommen mehrere Dinge zusammen. Jahrelang überhöhte Zuckerwerte können die Nerven in den Füßen schädigen. Somit merken Betroffene oft nicht, wenn sie sich daran verletzen, und versorgen die Wunden erst spät. Infektionen können im schlimmsten Fall zu Amputationen etwa von Zehen führen.
Dialyse: Ein Verfahren, bei dem das Blut gereinigt wird. Es kommt bei Menschen zum Einsatz, die Nierenprobleme haben
Diaphragma: meint sowohl Silikonteile, die in die Scheide eingeführt werden und dort gegen Inkontinenz wirken sollen, als auch einen Gegenstand, der in der Vagina verhindern soll, dass die männlichen Spermien beim Sex zur Gebärmutter durchdringen

Diuretika: Sind laut der Pharmazeutischen Zeitung Arzneistoffe, die Menschen mehr Flüssigkeit ausscheiden lassen. (Link, Stand 26. September 2022)

dubios: zweifelhaft, fragwürdig

E

Einhebelmischer: Bedienelement am Wasserhahn, das Nutzerinnen und Nutzer einhändig von links nach rechts bewegen und so kaltes, lauwarmes und heißes Wasser bekommen können (Gegenteil von der Zweigriffarmatur)

Einlage: Hilfsmittel für Menschen mit Harninkontinenz

Entlastungsbetrag: Geld, auf das Pflegebedürftige einen Anspruch haben, die in ihrer häuslichen Umgebung versorgt werden. Der Betrag liegt aktuell bei 125 Euro

Enuresis nocturna: meint das nächtliche Bettnässen von Kindern

F

Fake-Anrufe: Anrufe von Betrügern
Fake-Shops: scheinbare Onlineshops, die in Wirklichkeit keine Einkaufsmöglichkeit bieten, sondern auf Betrug ausgelegt sind
Firewalls: Virenschutzprogramme für Netzwerke, Computer und Laptops; sollen den Zugriff von außen abwehren

Fritz- oder Derbygriff: Handstücke von Gehstöcken, die sanfte, wellenförmige Formen aufweisen

G

Gadgets: (englisch) sind kleine, handliche Geräte

GdB: Grad der Behinderung

Gehbock und Gehgestell: beide Ausdrücke bezeichnen räderlose Gehhilfen

gepoolte Leistungen: wenn eine Gruppe von Menschen Leistungen im Pflegekontext in Anspruch nimmt; steht im Gegensatz zu Individualleistungen
gewieft: schlau, gewitzt

Geriatrie: ist die Altersheilkunde und -medizin

Granny-Au-pair: Frauen ab Mitte 40 und bis ins hohe Alter, die eine Au-pair-Stelle annehmen

Gynäkologe: Arzt für Frauenheilkunde

H

Homepage: Internetseite

HPV-Test: Frauen, die sich längerfristig mit humanen Papillomaviren infizieren, laufen Gefahr, dass sich daraus Gebärmutterhalskrebs entwickelt. Der HPV-Test dient der Früherkennung.

Hysterektomie: Entfernung der Gebärmutter

I

IAD: inkontinenzassoziierte Dermatitis

Impressum: In Büchern verrät ein Impressum Infos über die Auflage, das Erscheinungsjahr, den Verlag und mehr. Auf Internetseiten führt das Impressum die Anschrift des verantwortlichen Unternehmens auf, rechtliche Vertreter und weitere Details.

Inko: kurz für Inkontinenz

Intertrigo: eine Entzündungsreaktion, auch als Hautwolf bekannt

invasiv: wenn Arzt oder Ärztin bei einer Behandlung oder Untersuchung Gewebe verletzen oder Instrumente in den Körper einführen

involviert: an etwas beteiligt

J

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K

Katheter: Mithilfe von Kathetern kann beispielsweise medizinisches Personal Urin aus der Blase eines Patienten oder einer Patientin ablassen.

Kock-Pouch: eine Form des künstlichen Darmausgangs, bei dem mehrere Dünndarmschlingen des Trägers oder der Trägerin im Körperinneren zusammengenäht und geöffnet werden. Dadurch entsteht ein Reservoir, das er oder sie bei Bedarf und mithilfe eines Katheters leeren kann. Menschen mit Kock-Pouch tragen demnach keinen Stoma-Beutel am Bauch.
kognitives Training: kognitiv meint Fähigkeiten, die die Wahrnehmung, das Denken sowie auch das Erkennen beinhalten

Kontinenz: das Gegenteil von Inkontinenz; wenn alle Schließmuskeln tun, was sie tun sollen

Kurzzeitpflege: Möglichkeit, eine eigentlich zu Hause gepflegte Person in einer passenden vollstationären Einrichtung unterzubringen, wenn die sonst pflegende Person beispielsweise verreisen möchte. Die Pflegekasse stellt nach Pflegegrad gestaffelt jährlich ein bestimmtes Budget dafür zur Verfügung.

L

Libido: Bedürfnis, sexuelle Lust zu empfinden
Link: per Mausklick aktivierbare Verknüpfung zu einer Internetseite

M

Malheur: aus dem Französischen (ausgesprochen: Malör); im Deutschen vor allem als Synonym für Situationen verwendet, in denen es vor allem Kinder nicht mehr rechtzeitig zur Toilette schaffen.

Mammographie: Radiologische Untersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Brustkrebs

Matrix: hier die Grundsubstanz des Gewebes

MD: der Medizinische Dienst

Menopause: Wechseljahre – meist der Frau (Gegenspieler der Andropause)

mentales Training: mental bedeutet geistig
Miktionsprotokoll: Schriftstück, auf dem inkontinente Menschen Flüssigkeitsaufnahme sowie Toilettengänge dokumentieren und anhand davon die Blase gezielt trainieren können

„Mir geht es gut“-Taste: Knopf an der Basisstation eines Hausnotruf-Gerätes, der täglich gedrückt werden muss, um der angeschlossenen Zentrale zu signalisieren, dass die Nutzerin oder der Nutzer wohl auf ist.

Morbus Crohn: nicht heilbare entzündliche Darmkrankheit

multitaskingfähig: Multitasking setzt sich zusammen aus den Wörtern multi = viel und task = englisch für Aufgabe; es bedeutet, viele Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen

N

Nachteilsausgleich: Finanzielle oder rechtliche Vorteile, die für Menschen mit Behinderung daraus resultierende Nachteile ausgleichen sollen und dank derer ihnen eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben möglich werden soll.
nekrotisch: absterbende Zellen
Neuroleptikum: Medikament, das zur Behandlung von Psychosen verwendet wird

Neurologie: medizinischer Fachbereich, der sich mit dem Nervensystem beschäftigt

nicht-invasiv: wenn Ärztin oder Arzt bei einer Behandlung oder Untersuchung kein Gewebe zerstören und keine Instrumente in den Körper ihrer Patientin oder ihres Patienten einführen

Nykturie: nächtliches Wasserlassen

O

OAB: overeactive bladder – englisch für überaktive Blase

Onlinebanking: Bankgeschäfte wie Überweisungen im Internet tätigen
Opiate: Schmerzmittel
Osteoporose: stoffwechselbedingte Krankheit, bei der sich Knochensubstanz abbaut
ÖPNV: Öffentlicher Personennahverkehr – sprich: Busse und Bahnen im regionalen Umfeld

Östrogen: Sexualhormon der Frau (Gegenpart zum Testosteron)

P

Palliativstation: Hier werden Schmerzen gelindert, aber keine Krankheiten mehr geheilt. Dafür ist es zu spät, weil die jeweilige Krankheit des Patienten zu weit fortgeschritten ist.
Passwortmanager: Programme, mit deren Hilfe sich Benutzernamen und Passwörter verwalten und schützen lassen

Pessare: Pessare sind kleine Gegenstände, die Frauen sich einführen können. Sie stützen ihr Inneres und stellen so im Idealfall die Kontinenz wieder her.

Pflegegeld: Pflegebedürftige, die ihre Versorgung zu Hause selbst organisieren, können Pflegegeld überwiesen bekommen. Dessen Höhe fällt je nach offiziellem Pflegegrad aus.

Pflegehilfsmittel: Menschen, die zu Hause gepflegt werden, haben einen Anspruch auf Hilfsmittel zum Verbrauch. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten in Höhe von bis zu 40 Euro monatlich.

Pflegesachleistung: Während Menschen mit Assistenzbedarf ihr Pflegegeld selbst verwalten können, rechnen die Erbringer sogenannter Sachleistungen ihre Dienste direkt mit der Pflegekasse ab. Das Geld hierfür landet also nicht erst auf dem Konto des Empfängers der Sachleistungen. Wobei Sache hier missverständlich ist, denn gemeint ist beispielsweise der ambulante Pflegedienst, der zu jemandem nach Hause kommt und ihn unterstützt. Die Höhe der Leistungen, die jemand beziehen kann, richtet sich nach dem zugesprochenen Pflegegrad. 

Pflegestützpunkte: Diese Stellen stehen pflegebedürftigen Menschen sowie deren Angehörigen beratend zur Seite. Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge stoßen die Länder an, dass Kranken- und Pflegekassen die Stützpunkte einrichten. Wenn der oder die Hilfesuchende das wünscht, soll die Stelle das gesamte Leistungsspektrum für ihn oder sie koordinieren. 

Pi (π): griechischer Buchstabe, der in der Mathematik das Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser angibt; wird zur Kreisberechnung benötigt und besitzt sehr viele Nachkommastellen (3,14159…)
Pin: Pin-Nummer beispielsweise eines Bankkontos

Pieper: Funkhandsender beim Hausnotruf-System

Phishing-Mails: Phishing ist der englische Ausdruck für fischen. Hier meint der Begriff, Mails, mit deren Hilfe Opfer Betrügern ins Netz gehen.

Pollakisurie: häufiges Wasserlassen

Proktologie: Teilgebiet der Medizin, das sich mit dem Darm beschäftigt

prophylaktisch: vorbeugend
Prostata: Die sogenannte Vorsteherdrüse besitzt der Deutschen Krebsgesellschaft zufolge bei erwachsenen Männern etwa Walnuss-Größe und umschließt die Harnröhre. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Flüssigkeit zu produzieren, mit deren Hilfe sich die Spermien fortbewegen. Sie macht sie demnach beweglicher, was für die Fortpflanzung wichtig ist. Laut der Krebsgesellschaft zieht sich die Prostata bei einem Samenerguss zusammen und presst so die entsprechende Flüssigkeit in die Harnröhre.

Prostatektomie: Entfernung der Prostata

Psychopharmaka: Medikamente, die Mediziner und Medizinerinnen ihren Patentinnen und Patienten bei psychischen Problemen und Krankheiten verschreiben.
psychosozial: etwas betrifft die Psyche sowie auch den sozialen Bereich

Q

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R

Restharn: Urin, der nach dem Pinkeln in der Blase übrigbleibt
retrahiert: zurückgezogen
Retrospektive: Rückschau

Rundgriff: taucht in diesem Ratgeber als Griff-Variante bei den Gehstöcken auf

S

Schwerbehinderung: Als schwerbehindert gilt ein Mensch, sobald er einen Grad der Behinderung von 50 hat. Dann ist er berechtigt, einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen.

Screening: englisches Wort, das im deutschsprachigen Raum eine Untersuchung mit besonderem Fokus beispielsweise auf Hautkrebs meint 

sensibilisieren: empfänglich, empfindlich machen für etwas
Sicherheitsuhren: sind die Outdoor-Varianten des Hausnotrufs
Smart Home: Hinter diesem Begriff verbergen sich technische Geräte, die quasi schlau (smart) sind. Sie sollen Menschen das Leben erleichtern, indem sie Haustechnik vernetzen. So können Wohnungs- und Hausbewohner beispielsweise vom Handy aus das Licht bedienen oder den Rasenmäher sowie den Saugrobotter losschicken, wenn diese entsprechend verbunden sind. Weitere Einsatzgebiete sind Heizungen, Fenster oder die Überwachungskamera an der Eingangstür. Alexa, die virtuelle Assistententechnologie von Amazon, und vergleichbare Geräte, gehören ebenfalls zu den smarten Geräten. Sie stellen nach mündlicher Aufforderung die Musik an, geben eine Wettervorhersage für den Tag, erzählen einen Witz und mehr.
Social Media: Internet-Netzwerke wie Facebook, Instagram, Twitter, Tik Tok sowie digitale Berufsnetzwerke wie Xing und LinkedIn

stationär: Bei einer stationären Behandlung bleiben die Patienten über Nacht oder mehrere Tage lang im Krankenhaus. (Gegenteil von ambulant)

Stuhlpartikel: kleinste Teilchen von Kot

Super-Absorber: Kunststoffe, die als Granulat sehr viel Flüssigkeit in sich aufnehmen können und deshalb in Inkontinenzmaterial und ähnlichen Produkten verarbeitet werden

Superfood: Das Wort beschreibt Lebensmittel mit (angeblichem) Mehrwert für die Gesundheit der Verbrauchenden. Längst nicht alle erfüllen dieses Versprechen.

T

Tablettenblister: Plastikverpackung mit Rausdrückmechanismus für Tabletten

Tan: einmal gültiger Zahlencode für das Onlinebanking

Testosteron: Sexualhormon des Mannes (Gegenpart zum Östrogen)

Tinnitus: wenn jemand ein Piepen, Rauschen oder Brummen hört, das andere nicht wahrnehmen, und das nicht wieder weggeht
Tool: englisches Wort für Werkzeug oder Instrument mit einem bestimmten Zweck
Transplantation: Wird Haut oder ein hautartiger Ersatz transplantiert, so ersetzt sie an der Einsatzstelle Gewebe, das dort fehlt. Vorausgegangen sein kann beispielsweise ein Unfall, durch den eine große Wunde entstanden ist oder eine Operation, bei der Haut entnommen werden musste. Daneben gibt es auch die Organtransplantation. Dabei bekommen erkrankte Menschen operativ eine Niere, das Herzen, einen Lungenflügel oder andere Körperteile gesunder Menschen eingesetzt.

U

unisex: Wenn etwas unisex produziert wird, passt es zur Anatomie diverser Menschen – männlichen, weiblichen und allen dazwischen.

unterfahrbares Waschbecken: Für Rollstuhlfahrer sind unterfahrbare Waschbecken praktisch. Denn befindet sich unter dem Waschbecken ein Unterschrank, hält dieser sie physisch vom Wasserhahn fern.
urologisch: Die Urologie ist ein Gebiet der Medizin und beschäftigt sich mit den Nieren, der Blase, den Harnwegen und den Genitalien – also allem, was mit der Bildung und der Ableitung von Urin aus dem Körper zu tun hat.

V

Vorlagen: Wenn die Einlage der unfreiwillig abgehenden Urinmenge nicht mehr Stand hält, ist es Zeit, eine Vorlage auszuprobieren. Und auch für Menschen mit einer Stuhl-Inkontinenz ist die Vorlage erfunden worden.

W

Wannenlifter: ein Gerät, das in ihren Bewegungen eingeschränkten Menschen dabei hilft, in die Badewanne und wieder aus ihr heraus zu kommen.
Win-win-Situation: Win kommt von dem englischen Wort für Gewinn und bedeutet hier, dass alle Seiten profitieren
Wunddrainage: Kommt meist nach größeren Operationen zum Einsatz und bezeichnet ein System, bei dem Körperflüssigkeiten aus der Wunde abgeleitet werden.
Wundheilungsbooster: Booster kommt aus dem Englischen und lässt sich als Verstärker von etwas Beschreiben.

X

Noch kein Eintrag vorhanden

Y

young Carers: junge Pflegende

Z

Zweigriffarmatur: Wer sie als Wasserhahn hat und lauwarmes Wasser haben möchte, der muss beide Griffe betätigen und sich damit aktiv die richtige Temperatur mischen. Das Gegenteil hiervon ist der Einhebelmischer.
Zystitis: Fachausdruck für Blasenentzündung

zytologische Untersuchung: ein Abstrich, der der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs dient