Das Herzstück – die Küche
Die ungefähre Lesezeit beträgt 5 Minuten.
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Schon früher wurden die besten Partys in der Küche gefeiert. Gut … im Laufe seines Lebens bekommt der Raum in der Regel immer weniger Feiern, aber dafür mehr gemeinsame Kochabende, Plätzchenback-Marathons und Festtagsmenüs für die Familie zu Gesicht. Aber ein wichtiger Ort bleibt die Küche zu jeder Zeit. Deshalb kommen hier ein paar Veränderungsvorschläge, mit deren Hilfe Sie den Spaß am Kochen auch mit weniger Mobilität und Bewegungsfreiheit behalten:
1.) Für Menschen, die sich nicht mehr lange auf ihren Beinen halten können, bieten sich Stehhilfen an, empfiehlt der Eigenheimerverband Bayern.
2.) Wer sich nicht mehr so gut runter bücken kann, ist mit Ofen und Geschirrspüler in Oberkörper- beziehungsweise Bauchhöhe bestens beraten.
3.) „Für Personen mit kognitiven Einschränkungen können Sie einen Verbrühschutz installieren, der beim Wasser aus der Leitung eine Temperatur von maximal 45°C zulässt.“ (Eigenheimerverband Bayern)
4.) Sortieren Sie die Küchenutensilien, die Sie regelmäßig benutzen, so in Ihre Schränke ein, dass Sie unkompliziert drankommen. Auf Stühle, Hocker oder gar die Arbeitsplatte zu steigen, birgt ein großes Unfallrisiko. Und wenn Sie doch mal an die oberen Schränke ran müssen, dann können Sie beim nächsten Besuch der Kinder und Enkelkinder ja mal nett fragen, ob sich freundlicherweise mal kurz jemand für Sie strecken könnte.
5.) Und wo es gerade um die Sicherheit geht: Mittlerweile existieren längst auch smarte technische Geräte, die dafür sorgen, dass sich ein Herd nach einer bestimmten Zeit von allein abschaltet. Sie sollen die Gefahr von Bränden und gefährlicher Rauchentwicklung in der Küche verringern. Bei einer Untersuchung der Hochschule Stralsund landete dieses Tool einem Süddeutsche-Artikel zufolge auf dem ersten Platz der Senioren und Seniorinnen, die die smarte Technik in ihrem Wohnumfeld ausprobierten. „(…) Nummer zwei sind die Wasserhähne, die melden, wenn ein Waschbecken überläuft“, sagt darin Jost Lennart Liebau, damaliger Masterstudent und an der wissenschaftlichen Untersuchung im Jahr 2020 beteiligt.
Einigen generellen Informationen sowie den markierten Zitaten liegen folgende Quellen zugrunde: