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Pflegekittel

Pflege- und Schutzkittel

Die Aufgabe dieser Produkte ist Ihr Schutz! Pflegekittel und Schutzkittel sollen Ärztinnen und Ärzten in Praxen und Krankenhäusern sowie dem Personal von Pflegeeinrichtungen Krankheitserreger, Blut und Fäkalien vom Leib halten. In Corona-Zeiten gehören sie außerdem zur Grundausstattung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Test-Zentren. Mithilfe der Kittel verbreiten sich Keime, Bakterien und Viren außerdem nicht weiter. Denn in der Regel ziehen Träger und Trägerinnen die Spezial-Kleidungsstück aus, sobald die risikobehaftete Arbeit erledigt ist. Anschließend werden Einmalschutzkittel entsorgt und die Kleidungsstücke, die für den mehrmaligen Gebrauch gedacht sind, bei hohen Temperaturen gewaschen und gründlich desinfiziert.

Verschiedene Typen an Schutzkitteln:

Schutzkittel bedecken die vordere Körperseite des Trägers oder der Trägerin im besten Fall lückenlos. Damit das Kleidungsstück nicht verrutscht und die nötige Sicherheit bietet, besitzen die verschiedenen Modelle Bänder, Druckknöpfe oder Reißverschlüsse. Des Weiteren variiert die Dichte der Produkte, die im Übrigen oft aus Polypropylen-Vlies bestehen. Zum Merken: Je dichter das Material, desto weniger durchlässig ist es. Die Bandbreite ergibt Sinn, schließlich muss sich das Personal in der Pflege ganz anders schützen als es für Besucher medizinischer Institutionen nötig ist. Kittel für Letztere müssen nicht zwingend die Normen für Infektionsschutzkittel erfüllen. Welcher Artikel was leistet, das verraten die EN- und die ISO-Zahlen auf dem jeweiligen Produkt. Die Abkürzungen stehen für Europäische Norm beziehungsweise für die International Organization for Standardization, die Internationale Organisation für Normung. Beispiele für Normen von Pflege- und Schutzkitteln:

  • ISO 16603-Materialien schirmen Trägerinnen und Träger wirksam vor dem Kontakt mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten ab
  • Kittel, die der ISO-Norm 16604 entsprechen, schützen vor Krankheitserregern, die durch Blut oder andere Körperflüssigkeiten übertragen werden
  • EN 14126 und EN ISO 22610 bezeichnet Materialien, die eine Barriere für biologische Keime aus kontaminierten Flüssigkeiten darstellen (wet penetration)
  • EN ISO 22612 bedeutet, dass die Schutzkleidung verhindert, dass infektiöse, biologische Partikel (Erreger und Toxine) im trockenen Zustand durch den Stoff kommen (dry penetration)

Was spricht für die Verwendung von Schutzkitteln?

Wenn es für die Arbeitsstelle oder die Tätigkeit ein Hygienekonzept gibt, kann es sein, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einwegkittel tragen müssen. Zudem ist es möglich, dass Besucher besonders vulnerabler Menschen in Kliniken, Heimen oder Hospizen dazu angehalten sind, die Spezialbekleidung zu tragen.

Zu den Anwendungsbereichen gehören:

  • die Lebensmittelindustrie
  • sämtliche medizinische Institutionen – auch tiermedizinische
  • Labore
  • pharmazeutische Unternehmen

Unsere FAQs zu Schutzkitteln:

Wann muss ich einen Schutzkittel tragen?

Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie bei einer Tätigkeit womöglich mit Keimen oder keimbelasteten Oberflächen sowie Körperflüssigkeiten anderer Menschen in Berührung kommen könnten, dann sollten Sie einen Schutzkittel tragen. Zudem kann es sein, dass das Kleidungsstück für verschiedene Arbeitsfelder sogar vorgeschrieben ist, damit Sie keine Keime verbreiten.

Welche Schutzkittel sind für die Pflege geeignet?

Für bestimmte Arbeiten, die in Pflegeheimen oder vergleichbaren medizinischen Institutionen anfallen, kann es sinnvoll sein, einen Kittel zu tragen, der den Normen EN 14126 und EN ISO 22610 entspricht. Diese schützen vor biologischen Keimen aus kontaminierten Flüssigkeiten. Der Schutz besteht demnach auch dann, wenn das Material feucht wird (wet penetration).

Falls Sie weitere Fragen haben, dann stehen wir Ihnen gern unter Telefon 04298 - 90 67 370 oder per E-Mail an service@citycare24.de zur Verfügung.

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